Von Bariloche aus weiter auf der RN 40 Richtung Norden. Auch im Bergland kann es Weiten geben, die nichts von Nichts sind. Wir glauben, dass es manchmal auch auf dem Mond so aussehen kann oder vielleicht doch belebter?
Wir sind nicht zum Vulkan Lanin gefahren, da er bis zur Hälfte in Wolken war und ein Berg in Wolken uns nicht besonders interessant erschien, vor allem auch, weil dahin wieder so an die 100 km Piste drohten und weitere 150 um auf RN 40 zurückzukommen.
Dann doch lieber eine Strecke mit wenig mehr als Nichts.
Übernachtung dann in Zappala, einer nichtssagenden angeblichen Bergarbeiter-Stadt. Konnten aber nirgends feststellen, um welche Bergarbeiter es sich handelt und um welches Material.
Heute morgen dann weiter durch eine Wüstenlandschaft, viel Sand, wenig Grün und viel Wind, der dank des vielen Windes prima zu sehen war. Mittags dann in Chos Malal, wo wir Pause machten um zu entscheiden, wie wir weiter reisen wollen.
Nun haben wir uns entschieden, einen Abstecher in die Berge zu machen. Also hinauf in das Bergdorf Andacollo, 1400 m hoch. Hier haben wir jetzt ein Zimmer bezogen, morgen geht es dann zu den warmen Quellen am Vulkan und zu den Felszeichnungen der Indianer.
Heute ist es hier ein schöner warmer Tag, allerdings wie gestern mit viel Wind. Selbst hier in den Bergen hatte es heute Nachmittag 18 Grad, natürlich über Null.
Es geht uns sehr gut, nachdem wir vorher noch das letzte Pfund Kirschen genossen haben.
Nachdem wir wieder in der Internet-Prärie sind, gibt es Bilder erst in den nächsten Tagen.
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