Der Weg führte uns vormittags auf einer alten (natürlich) ungeteerten Strasse in vielen vielen Serpentinen auf einen Pass in 2.900 m Höhe, von dem wir den Blick auf die Berge der Hochanden um den Anconcagua hatten. Der ist so um die 6900 m hoch und von einem Gletscher bedeckt. Wenn man selber schon auf 3000 m ist, ist es gar nicht mehr so spektakulär einen 7000er vor sich zu haben. Trotzdem beeindrucken diese Bergriesen uns als Betrachter sehr.
Das was an diesen Bergen aber immer wieder fasziniert, ist das Farbenspiel der Felsen und der Geröllhänge. Keinerlei Bewachsung aber vielerlei Farbspiele von Gelb über Rot und Grün bis Schwarz. Und das in allen Schattierungen. Einfach toll.
Übrigens, das mit der Seniorenportion haben wir schon eingeführt: Wir essen zu zweit eine argentinische Portion! Da müssen wir nicht nach dem passenden Wort suchen, das aber eh kein argentinischer KellnerIn verstehen würde, weil die immer ein Portion allein essen, ganz gleich wie alt sie sind.
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