Samstag, 27. November 2010

Kalbendes Eis


Heute gibt es "hielo" nicht "helado".


Viel Eis und ein eiskalter schneidender Wind, der von Westen her über den Gletscher pfeift. Dazu eine Menge Sonnenschein und nur die Wolken über den Bergen. Deshalb muss sich Ingrid gut einpacken, aber trotzdem friert sie wie im Winter bei uns.



Der Perito-Moreno-Gletscher ist ein riesiger Inlandsgletscher, in der Front ist er 5 km breit, und über 30 km lang. An der Zunge ist er 80 m hoch. Da er sich relativ schnell (angeblich 60 cm pro Tag) nach unten bewegt, brechen immer wieder Eisscheiben ab. Leider für den Fotografen zu schnell und ohne Vorwarnung. Und da der Fotograf schon etwas älter ist, schafft er es nicht die brechende Scheibe zu erwischen, sondern erst den Platsch ins Wasser.
Aber hier wenigstens vorher


und nachher


Dieses Teil wollte heute einfach nicht ins Wasser fallen, trotz zwei Stunden Wartens.



Einen sommerlichen, duftenden Gruss ins kalte Deutschland


Eure


Die, die man kaum sieht ist Ingrid!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

P.S.
Übrigens verschwand heute das Tageslicht erst so gegen 10 Uhr am Abend. Wann wird es denn bei Euch finster? Ausserdem sollt ihr ja Winter haben, stimmt das und was ist das?????

P.P.S.
Immer wieder vergesse ich es, der Sternenhimmel ist hier ganz toll, aber mit den Sternbildern kann ich gar nichts anfangen, es fehlt mir der "grosse Wagen" zur Orientierung. Den gibt es anscheinend hier gar nicht zu sehen. Naja, ist es im Norden schon schwierig, dann habe ich vom südlichen Sternenhimmel überhaupt keinen blassen Schimmer.

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